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Mobilität mit H2: Das sollten Rettungskräfte wissen

Minimieren Sie die Risiken im Straßenverkehr

Immer mehr Menschen entscheiden sich für nachhaltige Mobilität: Wasserstoff-betriebene Autos kommen auf den Markt und erfreuen sich einer großen Beliebtheit – sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftskunden wie Kommunen oder Gewerbebetrieben. Kein Wunder, denn H2 als Kraftstoff hat viele Vorteile. Für Tankwarte, Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte entsteht aufgrund vermehrter Wasserstoff-Fahrzeuge auf deutschen Straßen jedoch ein erhöhter Bedarf an spezifischem Know-how.

 

 

Wasserstoff bedarf eines besonderen Umgangs

Immer mehr H2-Fahrzeuge befahren die Straßen in Deutschland. Mit dem neuen Kraftstoff kommen neue Herausforderungen auf Sie als Polizist, Rettungskraft oder Feuerwehreinsatzkraft zu. Wasserstoff hat andere Eigenschaften als Benzin oder Diesel. Im Vergleich zu den flüssigen Kraftstoffen stellt das Gas aber keine größere Gefahr dar. Dennoch ist es wichtig, beim Umgang mit H2 auf die abweichenden Besonderheiten zu achten, z. B. beim Bergen von Wasserstoff-Autos oder beim Aufbau einer Tankstelle.
Der richtige Umgang mit Wasserstoff kann Leben retten: Ob bei der Polizei, bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst oder als Tankstellenbetreiber sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie sich mit den Besonderheiten des Kraftstoffs auskennen!

 

Wasserstoff – nachhaltige Mobilität ist beliebt

Die Beliebtheit des Kraftstoffs spiegelt sich im Fahrzeug-Angebot der führenden Auto-Hersteller: Hyundai Nexo und Toyota Mirai gehören zu den bekanntesten Wasserstoff-Pkw. Auch große H2-Fahrzeuge findet man heute auf den Straßen: Lkw von Hyundai sind bereits in der Schweiz erfolgreich auf den Straßen – weitere Fahrzeuge werden im Jahr 2022 in Betrieb genommen. Im Kreis Steinfurt wird währenddessen auch der erste H2-Bus getestet – sogar wasserstoffbetriebene Züge sind auf dem Vormarsch.
Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und Tankstellenbetreiber sollten sich deshalb auf eine steigende Nutzung von Wasserstoff-Fahrzeugen einstellen.

 

Was ist beim Bergen eines H2-Fahrzeugs zu beachten?

Wasserstoff ist ein unsichtbares und geruchloses Gas: Daher ist beim Bergen eines Fahrzeugs Vorsicht geboten. Beim Ausströmen kann es sich unter gewissen Voraussetzungen entzünden. Außerdem ist der Austritt unsichtbar, aber sehr heiß: Dies kann zu Verletzungen führen.
• Woran erkennen Sie, dass Sie ein H2-Fahrzeug vor sich haben?
• Wie schätzen Sie ein, inwieweit das H2-Fahrzeug beschädigt ist?
• Wie funktioniert das Bergen eines verunfallten H2-Fahrzeugs?

 

Ist das Tanken des Wasserstoffs gefährlich?

Auch für Sie als Tankstellen-Betreiber wird das Gas immer lukrativer: Die Bundesregierung fördert den Aufbau von H2-Tankstellen. Die Speicherung des Kraftstoffs kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: Dies wird je nach der Bauart Ihrer Tankstelle und nach der täglichen Abnahmemenge entschieden. Verbreitet ist eine Speicherung im gasförmigen Zustand – es ist aber auch eine Speicherung im tiefkalt verflüssigten Zustand möglich. Die Sicherheit beim Transport und bei der Tankbefüllung garantieren umfangreiche nationale und internationale Sicherheitsvorschriften und -anforderungen: Diese kommen beim Bau und dem Betrieb Ihrer H2-Tankstelle zum Einsatz. Dazu gehören bauliche Schutzmaßnahmen sowie technische Sicherheitseinrichtungen.
Über alle Einzelheiten informieren wir Sie praxisbezogen in unseren Schulungen!

 

Wir versorgen Sie mit Wissen rund um Wasserstoff

Wasserstoff-Fahrzeuge sind nicht mehr wegzudenken: Privatkunden, aber auch Gewerbebetriebe und Kommunen sind von der nachhaltigen Mobilitäts-Lösung überzeugt.
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